Sonntag, 9. Oktober 2011

Ein Zwischenspiel

Nach unserer Rueckkehr nach UB, schauen Ian und ich uns nach Gobi tours um. Ich will eigentlich nur 3 oder 4 tage unterwegs sein und auch am besten nicht mehr zurueck nach UB kommen. Ian hingegen will eine ordentliche Tour von 7-10 tagen wagen. Die tourorganisatoren bekleckern sich allerdings alle nicht mit viel verkaeuferischem talent oder auch eifer. die meissten sind eher geschockt das sie jetzt tatsaechlich englisch reden muessen...Es kommt somit anders. Zunaechst machen wir eine kleine 2 Tages tour in 2 nahegelegene Nationalparks. Das ganze machen wir quasi selbst organisiert mit Joe der im selben Hostel uebernachtet. Wir mieten einen Bus mit fahrer und laden noch ein paar Leute ein. Gegen Nachmittag brechen wir auf, kommen aber wegen schrecklichem Verkehr auf UBs mickrigen Strassen (Wir mussten zwei mal durch UB weil auf dem einen Weg in den Nationalpark letzte Woche ein Haus gebaut wurde) erst gegen 12 uhr nachts an unserem Zielort einen Observatorium an. Da man dort allerdings noch beschaeftigt ist, kochen wir erstmal zu abend. Mittlerweile hat Joe nun auch Geburtstag und es gibt ein Staendchen und der Vodka wird auch shconmal angetastet.

Anschliessend bekommen wir eine Fuehrung durch das Observatiorium. Der ansaessige Astronom hat auch tatsaechlich viel Ahnung und es ist ziemlich cool. Das coolste ist allerdings das 7 m teleskop durch welches wir so einige Sternencluster, Nebel, Galaxien und vor allem Jupiter beobachten koennen. Danach suchen wir uns einen Zeltplatzt in der Naehe, bleiben aber bei Lagerfeuer und Vodka die ganze Nacht wach.

Am naechsten Tag geht es dann etwas verkatert und uebernaechtigt in den naechsten Nationalpark wo man die einzigen verbleibenden wilden Pferde sehen kann. Diese haben anscheinend ein oder zwei Chromosome welche domestizierte Pferde wohl nicht haben. Nach viel fahren und warten sehen wir die dann auch. Wir sind aber nicht alleine, mindestens ein dutzend Touribusse jagen einem kleinen Flusslauf entlang den Pferden nach. Geht es nicht mehr mit dem Auto weiter, springen alle raus und rennen mit ihren Fotoapparaten den Pferden entgegen. Naja... man kann das sehen wie man will. ganz huebsch waren sie ja.

Hiernach geht es zurueck nach UB und am naechsten Tag auf die Gobitour. Es sind 6.5 tage geworden wobei wir am letzten Tag an einem kleinen Bahnhof rausgelassen werden, vonwoaus wir direkt zur Grenze koennen, Organisiert wird es von der Dame die auch unser Hostel schmeisst und uns einen guten Preis macht. Der naechste Post wird davon zu berichten wissen.






 



 

 










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