Montag, 22. August 2011

Irkutsk - Das Paris des Ostens - Na klaaar!

Hi allerseits!
Nachmittags komme ich in Irkutsk an. Eigentlich hatte ich eine Couch organisiert und sollte abgehohlt werden am Bahnhof. Das hat aber nicht geklappt weil das Maedchen anscheinend meine bestaetigungs sms nicht bekmmen hatt. Und nun ist sie den Tag auch furchtbar beschaeftigt weil sie extra arbeit angenommen hat weil ich ja nicht kommen wollte. Nun ja jedenfalls suche ich mir Dank free wifi am Bahnhof erstmal ein Hostel. Auf dem Weg dahin lerne ich in der Srassenbahn Andrej kennen. Er kann sowohl Deutsch und Englisch und er faehrt nur so zur entspannung mit seinem Kumpel dem Strassenbahnfahrer mit. Aber weil er eh Feierabend hat moechte er mir den Weg zum Hostel zeigen. Das haette ich zwar auch allein hinbekommen aber was solls. Dort angekommen bietet er mir eine Stadtfuehrung an.
Und weil er eigentlich ganz nett und harmlos erscheint denke ich warum auch nicht. Wir fahren wieder Strassenbahn durch Irkutsk, das wahrscheinlich vor 40 Jahren tatsaechlich mal ganz huebsch war. Und wenn man genau hinschaut findet man dort hin und wieder wirklich auch ein paar ganz nette Haeusschen. (kommt auf meinen fotos nicht so rueber, kann man mir aber ruhig glauben) Allerdings ueberwiegt eher der alte verfallene Rest. Nun ja. Mit Andrej fahre ich zu so nem kleiner Park mit eigentlich ganz schoenen Fontainen, so wird mir versichert, sind aber leider heute aus. Dafuer darf ich auch noch Anderjs Freunde kennenlernen..... Wir trinken ein Bierchen zusammen aber dann gehe ich ins Hostel zurueck.

Dort esse ich mit der Empfangsdame Katja ein paar vom Zug uebrig gebliebene fertignudeln. Anschliessend lerne ich noch Steffi und Greggi (Gregor) aus der Schweiz kennen. Die beiden haben ahnliche Reisplaene wie ich und mit einer Falsche Vodka tauschen wir unsere Reiseerfahrungen aus. Wir verstehen uns sehr gut und es wird recht spaet.


Ich verbringe noch einen recht unspannenden Tag in Irkutsk. Andrej zeigt mir und gergor (Steffi hats mit dem Magen) Sehenswuerdigkeiten wie das Haus in dem er wohnt, die Firma in der er arbeitet, eine andere Filiale der gleichen Firma wo wir dann Motosaegen begutachten koennen, dann noch das Lampengeschaeft in dem sein Freund arbeitet (der muss aber wiklich arbeiten und ist nicht sonderlich amuesiert) aber anschliessend tatsaechlich auch noch ein paar echte Sehenswuerdigkeiten. Abends gehe ich dafuer mit einer recht grossen Gruppe Travellern aus den verschiedenen Hostels ein paar Bierchen trinken und dann noch in die lokale Disco. Die Party ist wie alle russischen Partys bisher recht wild und ich bekomme nur wenig Schlaf bevor es in einem Minibus zusammen mit Steffi und Gregor nach Olchon einer Insel im Baikalsee geht.














Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen